Persönlichkeitstheorie und Selbstexploration
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Carl Rogers war ein prominenter Psychologe und eines der Gründungsmitglieder der humanistischen Bewegung. Zusammen mit Abraham Maslow konzentrierte er sich auf das Wachstumspotential gesunder Menschen und trug wesentlich zu unserem Verständnis des Selbst und der Persönlichkeit bei. Sowohl Rogers als auch Maslows Theorien konzentrieren sich auf individuelle Entscheidungen und lehnten ab, dass Biologie deterministisch ist. Sie betonten den freien Willen und die Selbstbestimmung, wobei jeder Einzelne der beste Mensch sein möchte, der er werden kann.
Die humanistische Psychologie betonte die aktive Rolle des Individuums bei der Gestaltung ihrer inneren und äußeren Welt. Rogers brachte die Bewegung voran, indem er betonte, dass die menschliche Person ein aktives, kreatives, erfahrenes Wesen ist, das in der Gegenwart lebt und subjektiv auf aktuelle Wahrnehmungen, Beziehungen und Begegnungen reagiert.
Rogers maintains that the human “organism” has an underlying “actualizing tendency”, which aims to develop all capacities in ways that maintain or enhance the organism and move it toward autonomy. […] This tendency is directional, constructive and present in all living things. The actualizing tendency can be suppressed but can never be destroyed without the destruction of the organism (Pescitelli, D., 2000)
Rogers basiert seine Theorie der Persönlichkeitsentwicklung auf humanistische Psychologie und Theorien der subjektiven Erfahrung. Er glaubte, dass jeder in einer sich ständig verändernden Welt der Erfahrungen existiert, in der er im Mittelpunkt steht. Eine Person reagiert auf Veränderungen in ihrem phänomenologischen Feld, das externe Objekte und Menschen sowie innere Gedanken und Emotionen umfasst.
Das phänomenologische Feld bezieht sich auf die subjektive Realität einer Person, die externe Objekte sowie Menschen und umfasst innere Gedanken und Emotionen. Die Motivationen und Umgebungen der Person wirken auf ihr phänomenologisches Feld.
Rogers glaubte, dass das Verhalten von Selbstverwirklichungstendenzen angetrieben ist. Diese Tendenzen bringen eine Person dazu, ihr höchstes Niveau zu erreichen. Als Ergebnis ihrer Interaktionen mit der Umwelt bildet ein Individuum eine Idee des Selbst oder Selbstkonzepts heraus. Es ist zu verstehen als ein organisiertes, fließendes, konzeptuelles Muster von Konzepten und Werten, die mit dem Selbst zusammenhängen. Wenn eine Person ein positives Selbstkonzept hat, fühlen sie sich gut im Hinblick, wer sie sind und sehen die Welt oft als einen sicheren und positiven Ort. Wenn sie ein negatives Selbstkonzept haben, können sie unglücklich sein mit dem, wer sie sind.
Rogers teilte das Selbst weiter in zwei Kategorien ein: das ideale Selbst und das reale Selbst. Das ideale Selbst ist die Person, die man gerne sein würde; das reale Selbst ist die Person, die man tatsächlich ist. Rogers konzentrierte sich auf die Idee, dass wir Konsistenz zwischen diesen beiden Selbstbildern erreichen müssen. Wir erleben eine Kongruenz, wenn unsere Gedanken über unser reales Selbst und unser ideales Selbst sehr ähnlich sind – wenn unser Selbstkonzept richtig ist. Hohe Kongruenz führt zu mehr Selbstwertgefühl und einem gesunden, produktiven Leben. Umgekehrt, wenn es eine große Diskrepanz zwischen unserem idealen und tatsächlichen Selbst gibt, erleben wir einen Zustand, den Rogers als Inkongruenz bezeichnet, was zu einer Fehlanpassung führen kann.
Quelle: http://oer2go.org
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Das ideale Selbst einer Person stimmt möglicherweise nicht mit dem überein, was tatsächlich im Leben und in den Erfahrungen der Person geschieht. Daher kann ein Unterschied zwischen dem idealen Selbst einer Person und der tatsächlichen Erfahrung bestehen. Dies nennt man Inkongruenz.
Wenn das ideale Selbst und die tatsächliche Erfahrung einer Person konsistent oder sehr ähnlich sind, besteht ein Übereinstimmungszustand. Selten, wenn überhaupt, existiert ein Gesamtkongruenz-Zustand; Alle Menschen erleben eine gewisse Inkongruenz.
Die Entwicklung hin zur Kongruenz ist von bedingungsloser positiver Wertschätzung abhängig. Carl Rogers glaubte, dass sich eine Person nur selbst verwirklichen kann, wenn sie sich in einem Zustand der Kongruenz befindet.
Rogers zufolge wollen wir unser Selbstbild spüren, erleben und uns so verhalten, wie unser ideales Selbst.
Je näher unser reales Selbst und unser ideales Selbst einander sind, desto konsistenter oder kongruenter sind wir und desto höher ist unser Selbstwertgefühl. Es heißt, dass eine Person in einem Zustand der Inkongruenz ist, wenn ein Teil ihrer Erfahrung für sie inakzeptabel ist und im Selbstbild verweigert oder verzerrt wird.
Inkongruenz ist die Diskrepanz zwischen der tatsächlichen Erfahrung und dem Selbstbild des Individuums.
Da wir es vorziehen, uns auf eine Art und Weise zu sehen, die mit unserem Selbstbild übereinstimmt, können wir Abwehrmechanismen wie Verleugnung oder Unterdrückung verwenden, um uns weniger von einigen unserer unerwünschten Gefühle bedroht zu fühlen. Eine Person, deren Selbstverständnis nicht mit ihren wirklichen Gefühlen und Erfahrungen übereinstimmt, wird sich verteidigen, weil die Wahrheit schmerzt.
Carl Rogers (1951) betrachtete das Kind als habe es zwei Grundbedürfnisse: positive Wertschätzung durch andere Menschen und Selbstwertgefühl.
Wie wir über uns selbst denken, unser Selbstwertgefühl ist von grundlegender Bedeutung sowohl für die psychische Gesundheit als auch für die Wahrscheinlichkeit, Ziele und Ambitionen im Leben und Selbstverwirklichung zu erreichen.
Der Selbstwert kann als ein Kontinuum von sehr hoch bis sehr niedrig angesehen werden. Für Carl Rogers (1959) ist ein Mensch mit hohem Selbstwertgefühl jemand, der Vertrauen und positive Gefühle für sich selbst hat, Herausforderungen im Leben nachgeht, Versagen und Unglück akzeptiert und offen gegenüber Menschen ist.
Eine Person mit geringem Selbstwertgefühl wird Herausforderungen im Leben vermeiden, nicht akzeptieren, dass das Leben manchmal schmerzhaft und unglücklich sein kann und wird anderen Menschen gegenüber auf der Hut sein.
Rogers glaubte an das Selbstwertgefühl, das sich in der frühen Kindheit entwickelt und aus der Interaktion des Kindes mit der Mutter und dem Vater entsteht. Wenn ein Kind älter wird, beeinflussen die Interaktionen mit anderen Menschen das Selbstwertgefühl.
Rogers ging davon aus, dass wir von anderen positiv gesehen werden müssen; wir müssen uns geschätzt, respektiert, mit Zuneigung behandelt und geliebt fühlen. Positiv zu bewerten ist, wie andere Menschen uns in der sozialen Interaktion beurteilen. Rogers hat dabei zwischen bedingungslos positiver und bedingter positiver Wertschätzung unterschieden.
Bedingungslose positive Wertschätzung
Bedingungslose positive Wertschätzung ist, wenn Eltern oder andere bedeutende Personen (und der humanistische Therapeut) im Leben eines Menschen, diese Person akzeptieren wie sie ist. Diese positive Wertschätzung wird nicht zurückgenommen, wenn die Person einen Fehler macht.
Aufgrund der bedingungslosen positiven Wertschätzung fühlt sich die wertgeschätzte Person frei, Dinge auszuprobieren und Fehler zu machen, auch wenn dies manchmal zur Verschlimmerung führen kann.
Menschen, die in der Lage sind, sich selbst zu verwirklichen, haben mit großer Wahrscheinlichkeit von anderen, insbesondere ihren Eltern in der Kindheit bedingungslose positive Wertschätzung erhalten.
Bedingte positive Wertschätzung
Bedingte positive Wertschätzung ist, wo positive Rücksichtnahme, Lob und Zustimmung vom Kind abhängig gemacht werden. Meist in einer Weise, die die Eltern für richtig halten.
Daher wird das Kind nicht als die Person geliebt, die er oder sie ist, sondern nur unter der Bedingung, dass es sich so verhält, wie es von den Eltern vorgeben.
Im Extremfall hat eine Person, die dauernd die Wertschätzung anderer Menschen sucht, als Kind nur bedingt positive Wertschätzung erfahren.
Quelle: McLeod, S. A. (2014, Feb 05). Carl Rogers. Retrieved from https://www.simplypsychology.org/carl-rogers.html
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Deswegen…
Die Personen, die in der Lage sind, sich selbst zu verwirklichen, werden laut Rogers als voll funktionierende Person bezeichnet. Je näher sich reales und ideales Selbstbild sind, desto kongruenter oder konsistenter ist die Person und desto höher ist deren Selbstwertgefühl.
Inkongruente Verhaltensweisen ergeben sich aus inkongruenten Situationen, in denen unterschiedliche Wertverhältnisse herrschen. Diese Situationen werden entweder dem Bewusstsein verweigert oder völlig entstellt. Inkongruente Erfahrung zeigen eine grundlegende Inkonsistenz im Selbst auf.
Wie können wir eine Inkongruenz auflösen?
Nachdem ein Klient erkannt hat, dass nur er/sie für alle seine/ihre Handlungen verantwortlich ist (nicht der Coach), sollte er/sie alle problematischen Aspekte, die seine/ihre Unstimmigkeiten zwischen realem Selbst und idealem Selbst verursachen, hinterfragen
Der vielversprechendste Weg ist die Selbstexploration (Tausch 1969) begleitet vom Transition Coach durch ein non-direktives Coaching.
Selbstexploration in diesem Kontext bedeutet eigene Gedanken, Gefühle, Verhaltensweisen und Motivationen zu betrachten und nach dem warum zu fragen. Damit suchen wir nach den Wurzeln dessen, wer wir sind und nach Antworten auf all unsere Fragen über uns selbst
Schließlich beschreibt Rogers eher als Hinweis als ein Gesetz eine voll funktionsfähige / psychisch gesunde Person anhand von Indikatoren. Hier finden Sie die 5 wichtigsten Indikatoren
Offen für Erfahrungen. Eine wachsende Offenheit für Erfahrung – sie entfernen sich von einer Abwehrhaltung und brauchen keine Unterwerfung (eine Abwehrhaltung, bei der unbewusst Strategien angewendet werden, um zu verhindern, dass ein störender Reiz in das Bewusstsein gelangt).
Bewusstes Leben. Ein zunehmend bewusster Lebensstil – jeden Moment vollständig zu leben – den Moment nicht zu verzerren, um die Persönlichkeit oder das Selbstkonzept anzupassen. Vielmehr geht es darum, die Persönlichkeit und das von den Erfahrungen geprägte Selbstkonzept zuzulassen. Dies führt zu Aufgeregtheit, Wagemut, Anpassungsfähigkeit, Toleranz, Spontaneität und mangelnder Starrheit und legt eine Vertrauensbasis an.
“To open one’s spirit to what is going on now, and discover in that present process whatever structure it appears to have” (Rogers 1961)
Selbstvertrauen. Zunehmendes Selbstvertrauen – sie vertrauen ihrem eigenen Urteil und ihrer Fähigkeit, ein für jeden Moment angemessenes Verhalten zu wählen. Sie verlassen sich nicht auf bestehende Codes und soziale Normen, sondern vertrauen darauf, dass sie ihrem eigenen Sinn für richtig und falsch vertrauen können.
Experimentelle Freiheit. Wahlfreiheit – nicht durch die Beschränkungen gefesselt zu sein, die ein inkongruentes Individuum beeinflussen, sind sie in der Lage, eine größere Auswahl verfügbar zu machen. Sie glauben, dass sie ihr eigenes Verhalten bestimmen und sich so für ihr eigenes Verhalten verantwortlich fühlen.
Kreativität. Aus den ersten 4 Erklärungen folgt, dass sie sich freier fühlen, kreativ zu sein. Sie werden auch kreativer in der Art und Weise sein, wie sie sich ohne Zwang an ihre eigenen Umstände anpassen.
In der Literatur findet man noch 2 weitere Indikatoren
Verlässlichkeit und Kontruktivität – Sie können darauf vertrauen, dass sie konstruktiv handeln. Ein Individuum, das offen für alle seine Bedürfnisse ist, wird in der Lage sein, ein Gleichgewicht zwischen allen Bedürfnissen zu halten. Selbst aggressive Bedürfnisse werden bei kongruenten Individuen durch intrinsische Güte ausgeglichen.
Ein ausgefülltes Leben – Rogers beschreibt das Leben des voll funktionsfähigen Individuums als reich, voll und aufregend und schlägt vor, dass sie Freude und Schmerz, Liebe und Kummer, Angst und Mut intensiver erleben. Dies ist Rogers Beschreibung des ausgefüllten Lebens.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Carl_Rogers
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Selbstexploration
Als Coaches begleitet uns zwangsläufig die Fragestellung, wie lange das Coaching dauern muss. Oftmals ist die Dauer durch finanzielle Aspekte begrenzt. Folgen wir einem integralen Konzept, so ist die Dauer in erster Linie von den Bedarfen des Klienten, unserer eigenen Professionalität sowie von einigen mittelbaren Faktoren abhängig. Uns ist klar, dass wir nach dem Aufbau einer tragfähigen Coach-Klienten Beziehung gemeinsam Ziele festlegen müssen. In der Festlegung der Ziele liegt der Aspekt verborgen, deren Erreichung in regelmäßigen Abständen zu reflektieren und an Erreichungsgraden zu messen. Dazu stehen uns zum einen eine Reihe psychometrischer Testverfahren zur Verfügung. Zum anderen benötigen wir ein Bild, das uns unmittelbar einen Eindruck vermittelt, während wir im Gespräch auf der Ebene der Metakommunikation reflektieren. Mit Verinnerlichen der Selbstexplorationsskala nach A.+ R. Tausch steht uns ein Werkzeug zur Verfügung, um zu reflektieren, was gerade mit dem Klienten passiert ist, wie die Methoden die Entwicklung des Klienten unterstützt haben und wie die Coach-Klient Beziehung in diesem Kontext wirkt.
Video-Link: https://youtu.be/OOzrs38KazA
Die Hauptaufgabe des Coaches in besteht diesem Zusammenhang darin, dem Klienten zu helfen, auf den Grund seines Problems zu kommen und die Selbstexploration des Klienten zu inspirieren und zu stimulieren (siehe Kapitel non-direktives Coaching).
Reinhard und Anne-Marie Tausch (1969) lieferten für jeden Schritt Beschreibungen, anhand derer der Coach genau den Grad der Selbsterforschung des Klienten messen und bewerten kann.
Die umgedrehte Pyramide, die aus neun Rechtecken mit unterschiedlicher Transparenz und Größe besteht symbolisiert, dass je mehr der Klient in seiner Selbstexploration voranschreitet, desto mehr kann er die Wahrnehmung von Gefühlen, Emotionen und Gedanken und deren Hintergründe steigern. Dabei erlangt er die Fähigkeit, seine Selbstkompetenz zu erhöhen, um seine Entwicklung voranzutreiben.
Quelle: R. Tausch Erziehungspsychologie. Begegnung von Person zu Person. Göttingen 1969
Zitat R. Tausch (1969) “Selbstexplorationsskala”
Step 1 – Der Klient sagt nichts über sich selbst, weder über sein Verhalten noch über ein inneres Erlebnis. Er spricht ausschließlich über Tatbestände, die unabhängig von seiner Person sind.
Step 2 – Der Klient berichtet nichts über sich, weder über sein Verhalten noch über das Erleben. Er erzählt jedoch von Personen und/oder Sachen, die zu ihm in einer Beziehung stehen (z.B. von seinen Eltern, seinem Auto).
Step 3 – Der Klient berichtet von äußeren Vorgängen und auch von seinem eigenen Verhalten, jedoch ohne von seinen spezifisch persönlichen inneren Erlebnissen zu sprechen, die dazu in Beziehung stehen.
Step 4 – Der Klient berichtet von äußeren Vorgängen und auch von seinem eigenen Verhalten, jedoch ohne von spezifisch persönlichen inneren Erlebnissen zu sprechen, die im Zusammenhang damit stehen. Man kann jedoch annehmen, dass das Berichtete für ihn mit Gefühlen verbunden oder für ihn von ziemlicher Bedeutung ist.
Step 5 – Der Klient berichtet über sein eigenes Verhalten oder äußere Vorgänge und über die spezifisch persönlich inneren Erlebnisse, die dazu in Beziehung stehen. Der überwiegende Teil der Aussage besteht in der Schilderung seines Verhaltens oder äußerer Ereignisse; seine spezifisch inneren Erlebnisse werden nur kurz erwähnt.
Step 6 – Der Klient berichtet über sein eigenes Verhalten oder äußere Vorgänge und über seine spezifisch persönlichen Erlebnisse, die dazu in Beziehung stehen. Der Inhalt der Aussage besteht überwiegend aus der Schilderung seiner inneren Erlebnisse.
Step 7 – Der Klient berichtet überwiegend von seinen spezifisch persönlichen inneren Erlebnissen. Zusätzlich ist ein Ansatz zu erkennen, seine inneren Erlebnisse weiter zu klären: etwa sie in neuen Zusammenhängen zu sehen, sich zu fragen, woher gewisse Einstellungen kommen, Widersprüche zu entdecken u. ä.
Step 8 – Der Klient schildert ausführlich seine spezifisch persönlichen inneren Erlebnisse. Das Suchen nach neuen Aspekten und Zusammenhängen in seinem inneren Erleben kommt deutlich zum Ausdruck.
Step 9 – Der Klient schildert ausführlich seine spezifisch persönlichen inneren Erlebnisse. Es wird deutlich, dass er neue Aspekte und Zusammenhänge in seinem inneren Erleben findet.
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